KUBB (goki Nature 56686)

KUBB Wikingerspiel (goki 56686) im Baumwollbeutel

Vermutlich stammt dieses Spiel ursprünglich von der schwedischen Insel Gotland. ‚Vedkubbar‘ heißen in Schweden Holzklötze.

Ob zu zweit oder mit zwei Mannschaften von bis zu sechs Spielern, jeder kann mitspielen und versuchen, die Steine des Gegners zu Fall zubringen. Aber immer schön vorsichtig werfen, der König in der Mitte darf erst ganz zum Schluss getroffen werden.

Diese Version des Kubb Spieles ist besonders ökologisch gearbeitet. Es besteht aus naturbelassenem Holz. Die dunkleren Bereiche kommen durch eine thermische Behandlung zu Stande. Daher rührt auch der charakteristische rauchige Duft. Dem Holz werden keine chemischen Zusätze hinzugefügt. Verpackt ist das KUBB Spiel in einem stabilen weißen Baumwollbeutel, der mit einem Zugband mit Stopper verschlossen wird. Zum leichteren Transport ist zusätzlich ein roter Trageriemen an den Baumwollbeutel angenäht.

Doch wie spielt man eigentlich Kubb?

Aufbau:

Zuerst steckt man mit den 4 Eckhölzern ein Spielfeld ab. Die Maße sollten 5 x 8 m oder 8 x 10 m betragen. Genau in der Mitte des Spielfeldes wird der König platziert. Die jeweils 5 Bauern (Kubbs) werden in regelmäßigen Abständen an den Stirnseiten verteilt. Als Spielfeld sollte man eine ebene Fläche wählen, z.B. einen Rasen oder eine Sandfläche. Kubb ist das ideale Spiel bei Geburtstagen oder Familienfeiern und kann hervorragend mitgenommen werden.

Spiel:

Die Mannschaften (1-6 Spieler) haben immer abwechselnd die 6 Wurfhölzer zur Verfügung. Mannschaft 1 steht hinter ihrer Grundlinie und versucht, durch Werfen der Wurfhölzer die Bauern der gegnerischen Mannschaft auf der anderen Seite zu Fall zu bringen. Das Wurfholz wird am Ende angefasst und gerade von unten geworfen, ‚Propellerwürfe‘, bei denen das Holz rotiert und dadurch einen größeren Trefferradius bekommt, sind nicht erlaubt. In einem Durchgang werden nacheinander alle 6 Wurfhölzer geworfen.

Umgeworfene Bauern werden nun von Mannschaft 2 in die gegnerische Spielfeld-Hälfte geworfen und dort von Mannschaft 1 wieder aufgestellt, wo sie gelandet sind. Berühren sich zwei der Bauern, werden sie zusammen aufgestellt – an der Position, die am dichtesten am König ist – und zwar wie das generische Team es möchte, entweder neben-, über- oder hintereinander. Rollt ein Bauer beim Einwerfen aus dem Feld, wird der Wurf wiederholt. Nach dem dritten Fehlversuch dürfen die Gegner sich eine Aufstellposition aussuchen.

Sind alle Bauern wieder aufgestellt, beginnt der Durchgang von Mannschaft 2. Wie schon gesagt müssen erst die Bauern im Feld umgeworfen werden, dann erst die auf der Grundlinie. Das oben beschriebene Prozedere mit Einwerfen ins Gegnerfeld und wieder aufstellen beginnt wieder von vorn.

Ziel des Spiels ist es, alle Bauern in der gegnerischen Hälfte umzuwerfen und anschließend den König zu Fall zu bringen. Wer den König vorzeitig mit einem Wurfholz berührt oder umwirft, hat verloren.

Ansonsten gilt das Gleiche, wie bei allen Spielen: Regeln kann man auch auf die eigenen Bedürfnisse anpassen, z.B. könnte man Erleichterungen für Kinder einbauen. Außerdem gibt es zum Teil kleine Unterschiede in den Regeln je nach Region und Ernsthaftigkeit der Spieler. Die Hauptsache ist, alle haben ihren Spaß!!!

Inhalt:

1 König (ca. 4,5 x 4,5 x 25 cm)
4 Eckstäbe 
10 Bauern oder Kubbs (ca. 12 cm hoch)
6 Wurfhölzer
1 Baumwoll-Transportbeutel mit Zugband, Stopper und Trageriemen
1 Spielanleitung